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   BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65   

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BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65 (https://dejure.org/1968,557)
BVerwG, Entscheidung vom 26.04.1968 - VI C 55.65 (https://dejure.org/1968,557)
BVerwG, Entscheidung vom 26. April 1968 - VI C 55.65 (https://dejure.org/1968,557)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1968, 992
  • DÖV 1968, 843
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 08.07.1966 - VI C 40.64
    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Die Verwaltungsbehörde handelt daher rechtmäßig, wenn sie eine neue Sachentscheidung unter Berufung auf die Rechtskraft eines in derselben Sache und zwischen denselben Parteien ergangenen Urteils ablehnt (vgl. Urteil vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 40.64 - [VerwRspr. Bd. 18 Nr. 160 S. 631] - und vom 29. Juni 1967 - BVerwG VIII C 44.66 - mit weiteren Nachweisen).

    Die nachträglich erteilte Heimkehrerbescheinigung kann daher im vorliegenden Sachverhalt auch nicht als eine "andere Urkunde" im Sinne des § 580 Nr. 7 Buchst. b ZPO in Verbindung mit § 153 Abs. 1 VwGO oder als ein erst nach Abschluß des Vorprozesses erlangtes Beweismittel bewertet werden, das unter Berücksichtigung einer etwaigen Beweisnot des Klägers geeignet wäre, eine nochmalige Überprüfung seines rechtskräftig abgelehnten Anspruchs zu rechtfertigen (vgl. dazu auch BVerwGE 19, 153; 24, 115 [BVerwG 12.05.1966 - VIII C 87/64]; Urteil vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 40.64 - mit weiteren Nachweisen).

  • BVerwG, 16.07.1964 - II C 66.61

    Anspruch eines Beamten auf neue Sachentscheidung bei "Änderung der Sachlage"

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Die nachträglich erteilte Heimkehrerbescheinigung kann daher im vorliegenden Sachverhalt auch nicht als eine "andere Urkunde" im Sinne des § 580 Nr. 7 Buchst. b ZPO in Verbindung mit § 153 Abs. 1 VwGO oder als ein erst nach Abschluß des Vorprozesses erlangtes Beweismittel bewertet werden, das unter Berücksichtigung einer etwaigen Beweisnot des Klägers geeignet wäre, eine nochmalige Überprüfung seines rechtskräftig abgelehnten Anspruchs zu rechtfertigen (vgl. dazu auch BVerwGE 19, 153; 24, 115 [BVerwG 12.05.1966 - VIII C 87/64]; Urteil vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 40.64 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 12.05.1966 - VIII C 125.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Die nachträglich erteilte Heimkehrerbescheinigung kann daher im vorliegenden Sachverhalt auch nicht als eine "andere Urkunde" im Sinne des § 580 Nr. 7 Buchst. b ZPO in Verbindung mit § 153 Abs. 1 VwGO oder als ein erst nach Abschluß des Vorprozesses erlangtes Beweismittel bewertet werden, das unter Berücksichtigung einer etwaigen Beweisnot des Klägers geeignet wäre, eine nochmalige Überprüfung seines rechtskräftig abgelehnten Anspruchs zu rechtfertigen (vgl. dazu auch BVerwGE 19, 153; 24, 115 [BVerwG 12.05.1966 - VIII C 87/64]; Urteil vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 40.64 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 12.05.1966 - VIII C 87.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Die nachträglich erteilte Heimkehrerbescheinigung kann daher im vorliegenden Sachverhalt auch nicht als eine "andere Urkunde" im Sinne des § 580 Nr. 7 Buchst. b ZPO in Verbindung mit § 153 Abs. 1 VwGO oder als ein erst nach Abschluß des Vorprozesses erlangtes Beweismittel bewertet werden, das unter Berücksichtigung einer etwaigen Beweisnot des Klägers geeignet wäre, eine nochmalige Überprüfung seines rechtskräftig abgelehnten Anspruchs zu rechtfertigen (vgl. dazu auch BVerwGE 19, 153; 24, 115 [BVerwG 12.05.1966 - VIII C 87/64]; Urteil vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 40.64 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 29.03.1966 - II C 56.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist ferner bereits klargestellt, daß die Verwaltungsbehörde nicht unter Verzicht auf die materielle Rechtskraft eines zu ihren Gunsten ergangenen Sachurteils durch Erteilung eines neuen Sachbescheides eine nochmalige verwaltungsgerichtliche Entscheidung über einen Anspruch herbeiführen kann (vgl. Urteile vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 117.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 121 VwGO Nr. 2 = DVBl. 1962 S. 265 - DÖV 1962 S. 232] , vom 29. März 1966 - BVerwG II C 56.63 - [MDR 1966 S. 868] und vom 26. Oktober 1967 - BVerwG II C 39.65 -).
  • BVerwG, 16.12.1964 - IV C 85.64

    Antrag auf Beihilfe zur Hausratbeschaffung für einen Sowjetzonenflüchtling -

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Die Revision beruft sich zu Unrecht auf die Abhandlung von Haueisen ("Erst- und Zweitbescheid im Verwaltungsrecht") in NJW 1965 S. 561 ff. Haueisen erörtert a.a.O. - ebenso wie das von der Revision gleichfalls angeführte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Dezember 1964 - BVerwG IV C 85.64 - (NJW 1965 S. 602) - nur die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen die Verwaltungsbehörde trotz formeller Unanfechtbarkeit (Bestandskraft) eines bereits vorliegenden Erstbescheides verpflichtet ist, eine neue Sachentscheidung, also einen Zweitbescheid zu erlassen.
  • BVerwG, 28.03.1963 - III C 57.61
    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Wie der Verwaltungsgerichtshof in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ausgeführt hat, ist der Heimkehrerbescheinigung im Gegensatz zum Vertriebenenausweis (vgl. § 15 Abs. 5 BVFG und dazu auch BVerwGE 6, 42) eine alle Gerichte und Behörden bindende Wirkung vom Gesetz nicht zuerkannt worden (vgl. Urteil vom 28. März 1963 - BVerwG III C 57.61 - [Buchholz BVerwG 427.3, § 230 LAG Nr. 66 = MDR 1963 S. 704 = ZLA 1963 S. 311] sowie Beschlüsse vom 27. Oktober 1967 - BVerwG III C 59. und 60.67 -).
  • BVerwG, 28.11.1957 - III C 150.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Wie der Verwaltungsgerichtshof in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ausgeführt hat, ist der Heimkehrerbescheinigung im Gegensatz zum Vertriebenenausweis (vgl. § 15 Abs. 5 BVFG und dazu auch BVerwGE 6, 42) eine alle Gerichte und Behörden bindende Wirkung vom Gesetz nicht zuerkannt worden (vgl. Urteil vom 28. März 1963 - BVerwG III C 57.61 - [Buchholz BVerwG 427.3, § 230 LAG Nr. 66 = MDR 1963 S. 704 = ZLA 1963 S. 311] sowie Beschlüsse vom 27. Oktober 1967 - BVerwG III C 59. und 60.67 -).
  • BVerwG, 30.08.1962 - I C 161.58

    Rechtliche Ausgestaltung des Benutzungsrechts eines Weges durch die

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Durch diese Vorschrift soll verhindert werden, daß die aus einem festgestellten Tatbestand hergeleitete Rechtsfolge, über die durch Urteil entschieden worden ist, bei unveränderter Sach- und Rechtslage wiederholt zum Gegenstand eines Verfahrens zwischen denselben Parteien (oder ihren Rechtsnachfolgern) gemacht wird (BVerwGE 14, 359 [362]).
  • BVerwG, 26.10.1967 - II C 39.65

    Versorgung eines Berufssoldaten - Rechtskraft eines Urteils

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65
    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist ferner bereits klargestellt, daß die Verwaltungsbehörde nicht unter Verzicht auf die materielle Rechtskraft eines zu ihren Gunsten ergangenen Sachurteils durch Erteilung eines neuen Sachbescheides eine nochmalige verwaltungsgerichtliche Entscheidung über einen Anspruch herbeiführen kann (vgl. Urteile vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 117.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 121 VwGO Nr. 2 = DVBl. 1962 S. 265 - DÖV 1962 S. 232] , vom 29. März 1966 - BVerwG II C 56.63 - [MDR 1966 S. 868] und vom 26. Oktober 1967 - BVerwG II C 39.65 -).
  • BVerwG, 26.10.1961 - VIII C 117.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66

    Bindungswirkung rechtskräftiger Urteile bei unveränderter Sachlage und Rechtslage

  • BVerwG, 08.12.1992 - 1 C 12.92

    Rechtskraftwirkung; Rechtskraftbindung; Anfechtungsklage; erfolgreiche

    Sie soll verhindern, daß die aus einem festgestellten Tatbestand hergeleitete Rechtsfolge, über die durch ein Urteil rechtskräftig entschieden worden ist, erneut zum Gegenstand eines Verfahrens zwischen denselben Parteien gemacht wird (BVerwGE 14, 359 ; 35, 234 ; Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG 6 C 55.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30; Urteil vom 5. November 1985 - BVerwG 6 C 22.84 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 18; Beschluß vom 31. August 1989 - BVerwG 9 B 318.89 - a.a.O.).
  • BVerwG, 27.01.1995 - 8 C 8.93

    Bewilligung eines erhöhten Wohngeldes - Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt -

    Die Rechtskraft schafft vielmehr ein unabdingbares, in jeder Verfahrenslage - namentlich auch im Revisionsverfahren - von Amts wegen zu beachtendes Prozeßhindernis für eine erneute gerichtliche Nachprüfung des Anspruchs, über den bereits entschieden worden ist (vgl. u.a. Urteile vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 117.60 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 2 S. 2 f., vom 29. März 1966 - BVerwG II C 56.63 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 19 S. 34 und vom 26. April 1968 - BVerwG VI C 55.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30 S. 6 ; BGH, Urteile vom 15. Dezember 1951 - II ZR 158/51 - LM § 21 VAG Nr. 2 Bl. 1 , vom 9. Februar 1979 - V ZR 108/77 - NJW 1979, 1408 m.weit.Nachw. und vom 28. Januar 1987 - IV b ZR 12/86 - FamRZ 1987, 368 ).
  • BVerwG, 04.06.1970 - II C 39.68

    Anerkennung eines Dienstunfalls - Wegeunfall eines Beamten

    Sie kann aber nicht durch Erteilung eines solchen neuen Sachbescheides unter Verzicht auf die materielle Rechtskraft, des zu ihren Gunsten ergangenen Sachurteils den Verwaltungsrechtsweg für eine von dem rechtskräftigen Urteil abweichende gerichtliche Entscheidung über den Anspruch neu eröffnen, soweit sich nicht inzwischen die Sach- oder Rechtslage entscheidungserheblich geändert hat (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Mai 1960 - BVerwG VIII C 358.59 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 6], vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 117.60 - [Buchholz a.a.O. Nr. 2], vom 29. März 1966 - BVerwG II C 56.63 - [Buchholz a.a.O. Nr. 19], vom 26. April 1968 - BVerwG VI C 55.65 - [DÖV 1968 S. 843] und vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 40.64 - [Buchholz a.a.O. Nr. 20]).
  • BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81

    Anforderungen an die Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Voraussetzungen

    Zweck dieser Vorschrift ist es zu verhindern, daß die aus einem festgestellten Tatbestand hergeleitete Rechtsfolge, über die durch Urteil entschieden worden ist, bei unveränderter Sach- und Rechtslage erneut zum Gegenstand eines Verfahrens zwischen denselben Parteien oder ihren Rechtsnachfolgern gemacht wird (vgl.Urteile vom 30. August 1962 - BVerwG I C 161.58 - BVerwGE 14, 359 undvom 26. April 1968 - BVerwG VI C 55.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30 S. 6 ).

    Eine die Bindung der Beteiligten ausschließende wesentliche Änderung des Sachverhalts (vgl.Urteile vom 27. Mai 1960 - BVerwG VIII C 358.59 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 6 S. 8 und vom 26. April 1968, a.a.O., sowie BGH, Urteil vom 30. Oktober 1961 - III ZR 196/59 - DVBl. 62, 177) liegt nicht vor.

  • VG Frankfurt/Main, 14.01.2009 - 12 K 2561/07
    Die Rechtskraft schafft vielmehr ein unabdingbares, in jeder Verfahrenslage - namentlich auch im Revisionsverfahren - von Amts wegen zu beachtendes Prozesshindernis für eine erneute gerichtliche Nachprüfung des Anspruchs, über den bereits entschieden worden ist (vgl. u.a. Urteile vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 117.60 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 2 S. 2 f., vom 29. März 1966 - BVerwG II C 56.63 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 19 S. 34 und vom 26. April 1968 - BVerwG VI C 55.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30 S. 6 ; BGH, Urteile vom 15. Dezember 1951 - II ZR 158/51 - LM § 21 VAG Nr. 2 Bl. 1 , vom 9. Februar 1979 - V ZR 108/77 - NJW 1979, 1408 m.weit.Nachw. und vom 28. Januar 1987 - IV b ZR 12/86 - FamRZ 1987, 368 ).
  • BVerwG, 19.12.1996 - 3 C 1.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Unterlassen der notwendigen Beildagung, Erforderlichkeit

    Es wird keine aus einem festgestellten Tatbestand hergeleitete Rechtsfolge, über die durch Urteil rechtskräftig entschieden worden ist, bei unveränderter Sach- und Rechtslage zum Gegenstand eines neuen Verfahrens zwischen denselben Parteien gemacht (BVerwG 6 C 55.65 in Buchholz Nr. 310, § 121 Nr. 30 m.w.N.).
  • BVerwG, 21.11.1978 - 6 B 35.78

    Bindungswirkung rechtskräftiger Verwaltungsgerichtsurteile - Ärztliches Gutachten

    Sach- und/oder Rechtslage eine Sachentscheidung unter Berufung auf die Rechtskraft eines in derselben Sache und zwischen denselben Parteien ergangenen Urteils ablehnt (Urteile vom 27. Mai 1960 - BVerwG 8 C 358.59 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 6], vom 26. Oktober 1961 - BVerwG 8 C 117.60 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 2], vom 29. März 1966 - BVerwG 2 C 56.63 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 19], vom 8. Juli 1966 - BVerwG 6 C 40.64 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 20], vom 26. April 1968 - BVerwG 6 C 55.65 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30], BVerwGE 35, 234 [BVerwG 04.06.1970 - II C 39/68] [236]; Urteil vom 27. Juni 1973 - BVerwG 8 C 3.73 - [DÖV 1974, 357]).
  • BFH, 19.10.1982 - VII R 45/80

    Ablehnung eines Antrags - Anfechtungsklage - Verpflichtungsklage - Ablehnung

    Näher liegt die Annahme, daß die Klage dann deswegen unbegründet wäre, weil die Verwaltung rechtmäßig handelt, wenn sie eine neue Sachentscheidung unter Berufung auf die Rechtskraft eines in derselben Sache und zwischen denselben Parteien ergangenen Urteils ablehnt (ständige Rechtsprechung des BVerwG; vgl. z. B. Entscheidungen vom 26. April 1968 VI C 55/65, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310 § 121 VwGO Nr. 30; vom 4. Juni 1970 II C 39/68, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1970, 951, und vom 21. November 1978 6 B 35.78, Buchholz, a. a. O., 316 § 51 VwVfG, Nr. 6).
  • BVerwG, 23.09.1980 - 2 B 52.80

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer

    Die Behörde handelt rechtmäßig, wenn sie bei unveränderter Sach- und/oder Rechtslage eine Sachentscheidung unter Berufung auf die Rechtskraft eines in derselben Sache und zwischen denselben Parteien ergangenen Urteils ablehnt (vgl. Urteile vom 27. Mai 1960 - BVerwG 8 C 358.59 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 6], vom 26. Oktober 1961 - BVerwG 8 C 117.60 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 2], vom 29. März 1966 - BVerwG 2 C 56.63 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 19], vom 8. Juli 1966 - BVerwG 6 C 40.64 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 20], vom 26. April 1968 - BVerwG 6 C 55.65 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30]; BVerwGE 35, 234 [BVerwG 04.06.1970 - II C 39/68] [236]; Urteil vom 27. Juni 1973 - BVerwG 8 C 3.73 - [DÖV 1974, 357] sowie Beschluß vom 21. November 1978 - BVerwG 6 B 35.78 -).
  • OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03

    Gewährung einer Tierseuchenentschädigung; Umfang der Bindungswirkung eines

    Die Rechtskraft schafft vielmehr ein unabdingbares, in jeder Verfahrenslage - namentlich auch im Revisionsverfahren - von Amts wegen zu beachtendes Prozesshindernis für eine erneute gerichtliche Nachprüfung des Anspruchs, über den bereits entschieden worden ist (vgl. u. a. Urteile vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 117.60 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 2 S. 2 f., vom 29. März 1966 - BVerwG II C 56.63 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 19 S. 34 und vom 26. April 1968 - BVerwG VI C 55.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30 S. 6 ; BGH, Urteile vom 15. Dezember 1951 - II ZR 158/51 - LM § 21 VAG Nr. 2 Bl. 1 , vom 9. Februar 1979 - V ZR 108/77 - NJW 1979, 1408 m.weit.Nachw. und vom 28. Januar 1987 - IV b ZR 12/86 - FamRZ 1987, 368 ).
  • BVerwG, 21.03.1974 - VI C 62.72

    Rechtsmittel

  • VG Schwerin, 22.03.2007 - 3 A 137/06

    Zum Umfang der Rechtskraft und der Bindungswirkung eines Neubescheidungsurteils

  • BVerwG, 21.09.1979 - 6 B 100.78

    Anforderungen an eine revisionsrechtliche Divergenzrüge - Bindungswirkung eines

  • BVerwG, 17.07.1979 - 6 B 90.78

    Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes mit Wirkung für

  • BVerwG, 10.06.1969 - II C 17.66

    Entlassung eines Studienassessors im Beamtenverhältnis auf Probe auf Grund seiner

  • BVerwG, 24.03.1970 - VIII CB 156.67

    Umfang und Tragweite der Bindungswirkung rechtskräftiger Urteile - Anerkennung

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